Vor dem Haus

Nun stand sie vor den großen Türen des Gebäudes. Sie rührte sich nicht. Kein Vogelgezwitscher, kein Luftzug. Sie war allein. Wie immer. Ihr Gefühl sagte ihr, dass dieses Haus die Hölle sei. Doch sagte man nicht immer, das Kliniken einem helfen sollten? Sie waren wie ein Gefängnis. Sie sperrtem die jugendlichen ein wie Tiere. "Ich bleibe NICHT hier! Ich lasse mich nicht einsperren!" schrie sie plötzlich wie wild geworden rum. Sie hatte zwar noch niemanden gertoffen, trotzdem schrie sie so laut als würde jemand versuchen sie einzusperren. Jeder der sie nicht kannte und in diesem Moment an ihr vorbeigehen würde, müsste denken sie wäre ein Depressives Mädchen. Und jeder der das denken würde, würde richtig liegen. Sie war Depressiv. So jung und schon ein so kaputtes Leben. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen und ihr Schrei erstickte an einem Schluchzen. Niemand. Aber auch niemand hörte es oder wollte es hören. Oder machte sich gar Gedanken und Mühe nachzusehen was los war. Es war allen egal. Auch Ashley. Sie wollte kein Mitleid. Sie wollte nicht das sich jemand um sie kümmerte. Es war ihr Leben und ihre Entscheidungen. Alles wurde zuviel. Zuviel für eine Sechzehn Jährige. Die Tränen liefen ihr ununterbrochen über die Wangen und ihre ganze Schminke verlief. Was war nur los..

tbc: Essensaal

Er warf die Tasche zu Boden und setzte sich auf diese. Nun war er endlich da. Enldich? Naja wohl etwas falsch ausgedrückt aber da war er schon mal. Ein gutes Zeichen wenn man es so sehen wollte. Das einzigste was Jack daran störte war, das er sich ungern sagen lasen wollte was er zu tun oder zu lassen hatte. Und das zweite udn ohl wichtigste das Chris nicht hier war, ihn hatte man wo anders hin geschickt.
Nun das erste was der Junge tat war erst einmal eine Kippe zu nehmen und diese an zu zünden. Er zog genüßlich an ihr. Ruhig war es und so schlecht sah es ja dann auch wieder nicht aus man konnte mit dem Ort also noch etwas anfangen. Aber was kümmerte ihn das, er wollte in sein Zimmer, wenn er überhaupt eines bekam und sich etwas ausruhen. Den ganzen weg vom Flughafen war er nämlich gelaufen, das tat er oft. So bekommt man seinen Kopf schnelle frei als sonst irgendetwas.

cf: *Zimmer von Lara und Anna*

Lara ging durch die Eingangstür nach draußen und schon wurde sie von der Sonne geblendet... Sie hielt sich den Arm vors Gesicht und merkte dann, das jemand neues angekommen war.. Sie ging auf den jungen Mann zu und sagte "Hey, ich bin Lara.. Du bist bestimmt neu hier, was?!" Sie sah auf seine Zigarette und grinste.. "Na pass auf, das dich keiner erwischt" Sie setzte sich auf eine nahe gelegene Bank, bevor sie ihn nach seinem Namen fragte...

Er erhob eine Augenbraue. Erwischen, darauf musste er nicht aufpassen. Wer war die Überhaupt? Ein Seltsames Mädel nun er setzte sich kurzer Hand zu ihr und Bot ihr auch eine an.
Die erwischen mich nicht, ich wüsste nicht einmal wer? Wie du eben richtig gesagt hattest bin ich neu. Und laut unserem Gesetzt darf ich schon Rauchen also was solls.
Er zuckte mit der Schulter es spielte wirklich keine Rolle, weswegen er genüßlich daran weiter zog. Aus den Augen winkeln jedoch beobachtete er sie. Entweder du nennst mich William oder jack, das bleibt dir über lassen so lange du mir auch deinen Namen verräts. Im Grunde war es ja egal er reagierte auf beide Namen.

"Die Betreuer.." sagte sie kurz und musste leise Lachen... Irgendwie gefiel ihr seine Art.. Anscheinend war ihm hier alles scheißegal.. "Okay..Hey Jack..Ich bin immer noch Lara" grinste sie und lies ihren Blick im Gelände umherschweifen... Lara kannte schon die ganzen Zimmer hier und schlug Jack dann vor, ihm sein Zimmer zu zeigen.. "Ähm, soll ich dir schonmal dein Zimmer zeigen?! Die Betreuer sind glaube ich eh gerade alle beschäftigt und ich durchsuche nicht deine Koffer"

Oh, die Zimmer nun. Er würde in seinem Zimmer auch gerne noch etwas anderes machen mit ihr als nur seine Sachen zu durchwüllen bzw. sie nicht zu durchwüllen. Aber nun gut, lassen wir das. Er schnipste nach dem er ein letztes mal an der Zigarete gezogen hatte das Ding weg. Er war bereit den Dreckschuppen sich mal zu mindest mal an zu sehen.
Na dann tu mal deine Pflicht, danach zeige ich dir was du noch so alles tun kannst. Er machte eine Bewegung im Becken Bereich und wenn sie sich von der Bank erheben würde, so würde Jack ihr auf den Hintern klatschen. Bevor er nach seiner Tasche greifen und ihr folgen würde.

Kathrin gab ein seufzen von sich, klar so schnell wurde sie alleine gelassen... was war das hier für ein haus, udn wie lange würde sie es hier aushalten?! Ein wenig traurig starrte sie zu boden, klar dieses eine Mädchen sollte ihr, ihr Zimmer zeigen doch dieses rannte auch schon wieder davon, seufzend ging sie los und machte sich auf in den Eingangsbereich...

tbc-Eingangsbereich

"Okay" sagte sie leise und stand auf..Ja, irgendwie war der Typ doch schon eigenartig aber naja...Okay.. Lara sah noch mal kurz ins Gelände, ob noch irgendwer kommen würde, aber vergebens "Na dann... Mal los" meinte sie freundlich und machte sich langsam auf den Weg zu Jacks Zimmer, bevor ihr jemand auf den Po haute... Sie drehte sich schnell um und sah Jack an "Finger weg!" meinte sie nur noch, bevor sie wirklich losging

tbc: *Zimmer von Jack*

cf Eingangshalle

Sie war nach draussen gekommen und atmete tief ein, hier roch es gut so sauber. Sie sah ein Mädchen, sie war hübsch sehr hübsch und über ihre Wangen liefen unaufhörlich Tränen. IHre ganze Schminke war schon verschmiert. Eigentlich war Anna nicht so der Typ der auf andere zu ging. Aber das Mädchen tat ihr Leid, wirklich richtig Leid, sie hatte nicht für viele Mädchen Mitleid gehabt und eigentlich mochte sie es nicht wenn sie jemand bemitleidiet. Sie ging zu ihr hin. ,,Hey ich bin Anna." meinte sie und fragte nicht wie es ihr ging, sie hielt ihr einfach ein sauberes Taschentuch hin.
Doch das Mädchen ignorierte sie. Anna seufzte, das waren hier wahrscheinlich alles Zicken, sie machte sich auf den Weg in die Stadt sie hoffte am Friedhof ein paar andere GOths zu treffen.

TBC Friedhof

cf-Niko's Haus

Kathrin lief mit einen langsamen Tempo zurück, Niko begleitete sie. Mit einen breiten grinsen kamen sie vor der Klinik an es war noch wrklich früh und keienr hatte bemerkt das sie weg war! "Okey, ich werde dann mal rein gehen...!" sie gab ihn einen langen Kuss, löste sich dann von ihm "Aussr du möchtest gleich mit den Chef reden.." Ein hoffnungsvoller blick war zu entdecken...

Er erwiderte ihren Kuss nur zu gerne und war schon leicht traurig, als sie sich wieder von ihm löste.. "Na bei dem Blick bleibt mir ja keine andere Wahl" meinte er lachend und küsste sie nocheinmal kurz, bevor er ihre Hand nahm.. "Okay, gehn wir noch zusammen rein und ich werde dann zu dem Psychologen dort gehen.."

Kathrin erwiederte den kurzen Kuss, als er ihre hand nahm lächelte sie nur "Okey dann komm!" Kath zog ihn mit sich, kurz vor der Tür blieb sie jedoch nochmall stehen und gab ihn einen langen Kuss mit einne frechen grinsen auf den Lippen drehte sie sich nach den Kuss um und sagte "Man weiß ja nie ob die da drin kameras haben oder so!" leise lachend gingen sie hinein

tbc-??

"Ahja...Diese Klinik wird mir immer unheimlicher" sagte er grinsend und legte den Arm um seine Kleine Kath.. "Okay, dann trennen sich hier wohl unsere Wege, meinte er, als die beiden inmitten des Flurs standen...Er musste rauf zum Büro des Psychologen und wo Kath hingehen würde, wusste er nicht.. "Pass gut auf dich auf Kleines und keinen Blödsinn machen, okay?!" sagte er und sah ihr dabei tief in die Augen...Er strich ihr ein letztes mal über die Wange, bevor er hinauf verschwand...

tbc: *Büro des Psychologen*

cf?

Anna setzte sich auf eine Bank. Noch immer plagten sie die Gedanken an die letzte Nacht und die Sorge um ihren kleinen Bruder. Timon sollte nicht abrutschten, er sollte normal bleiben. Sie hatte beschlossen Jason zu fragen ob er nicht mit ihrem Bruder reden konnte, vielleicht würde Timon den ja respektieren und auf ihn hören, auserdem hatte Jason gesagt das er ihr helfen würde und alleine würde sie das nicht schaffen. Sie wusste nicht wie schlimm es um Timon stand ob ihm noch ohne Klinik zu helfen war oder nicht. Sie hatte Jason im ganzen Haus gesucht ihn aber nicht gefunden, in der Hoffnung ihm hier vor dem Haus zu begegnen hatte sie sich hierher gesetz und wartete jetzt.

cf *?*

Jason hatte grade den Kopf voll. Seine Gedanken überschlugen sich und er verließ das Haus. Gedankenverloren schlenderte er übers Gelände bis er Anna sah. Langsam ging er auf sie zu.
"Hi, na wieder abgeregt?", fragte er sie und lehnte sich an die Hauswand. Nachdenklich sah er in den Wald.
Wenn das Mädchen reden wollte, würde sie es schon tun.

,,Hey. Ja hab ich. Manchmal drehen bei mir eben alle Sicherungen durch."¨Sie schaute einen Moment auf den Boden und sah ihn wieder an. ,,Kannst du mir vielelicht einen Gefallen machen? Es ist nichts schlimmes oder so, nichts womit du ärger bekommen könntest. Mein kleiner Bruder baut zurzeit ziemlich viel Scheisse und wenn ich ihm sage das er das lassen soll dann hört er einfach nciht auf mich. Es wäre vielleicht gut, wenn jemand mit ihm reden würde der in seinem Leben schon was erreicht hat. Ich möchte nicht das er sich die ganze Zukunft verbaut."

"Ist dein Bruder älter oder jünger als du?", fragte er und sah sie an. Plötzlich wollte sie also seine HIlfe.
"Er soll sein Leben in den Griff bekommen? Und du machst weiter so nen mist? Das erklär mir mal Anna!", sagte er und seufzte leise.,
Er hatte Kopfschmerzen. So anstrengend hatte er sich das alles nciht vorgestellt.

,,Mein Brüder ist jünger. Er ist 14. Er ist noch zu jung, er kann das alles noch ändern, er kann ein normales Leben führen. Mir hätte das vielleicht geholfen, wenn damals jemand mit mir geredet hätte und mir klar gemacht hätte das das alles keinen Sinn hat. Aber jetzt ist es sowieso zu spät.“sie schaute wieder auf den Boden. ,,Er ist doch mein kleiner Bruder. Der soll es doch gut haben in seinem Leben.“ Die Vorstellung das Timon irgendwann im Knast laden konnte, machte sie traurig. ,,Du musst mir nicht helfen, wenn du nicht willst War nur eine Frage.“

"Sein Leben kann man immer ändern Anna. Ist Timon hier? Wenn ja, erzähl mir etwas mehr über ihn. Und ich will euch beiden helfen. Auch du kannst noch die Kurve kriegen!", sagte Jason ruhig und sah sie wieder an.
"Hattest du als Kind nie nen Traum den du verwirklichen wolltest?", fragte er vorsichtig und sah sie wieder an.

,,Nein Timon ist nicht hier. Wäre vielleicht aber gut, wenn er hierher kommen würde. Timon ist das total Gegenteil von mir. Er hat die falschen Leute kennen gelernt und die finden es witzige Leute zu verprügeln. Er ist ziemlich aggressiv geworden. Das war er früher zwar auch schon, aber ich glaube es wird immer schlimmer. Naja ich denke das die ihn auch dazu bringen Alokohl zu trinken, zu rauchen und Drogen zu nehmen. Er hat mit total stolz davon erzählt wie er irgendwenn verprügelt hat. Das ganze mit 14. Dem muss doch irgendjemand helfen.“ Sie schwieg einen Augenblick zum Thema Timon fiel ihr nicht mehr ein. ,,Ich hatte Träume, aber es bringt doch ncihts zu träumen, wenn diese Träume sowieso nie in Erfüllung gehen.“

"Ich werd mit Paul darüber reden, vielleicht ahben wir ja noch Platz für Timon.", versprach er ihr und nahm es sich vor nachher gleich den Chef auf zu suchen.
"Erzählst du mir von deinen Träumen Anna? Vielleicht kann ich dir ja helfen sie zu verwirklichen!", bat er sie.

,,Danke.“ Anna überlegte einen Moment. ,,Als ich noch kleiner war und mein Vater noch eine Arbeit hatte, da habe ich mir immer gewünscht Kindern helfen zu können denen es nciht gut geht. Ich wollte immer nach Afrika gehen und dort Schulen und Brunnen bauen oder irgendetwas kreatives machen. Später wollte ich dann einmal modeln. Ich hätte gerne eine Kampagne gegen das Ritzen und Suizid gemacht um Menschen darauf aufmerksam zu machen. Vielleicht hätte das ja geholfen irgendwie. Ich habe immer geträumt irgendetwas zu machen, wodurch die Welt besser wird, wodurch die Menschen ihre Fehler merken und es mehr Menschen besser geht und die glücklicher sind.“

Jay schmunzelte. "Ist dir klar Anna, das ich genau dsa tue? Ich helfe Menschen, Jugendlichen in dem Fall, denen es schlecht geht, die auf die schiefe Bahn geraten.", sagte er lächelnd.
"Wenn du sowas wirklich machen willst, musst du schnell von sowas weg Anna. Weg vom Ritzen, weg vom Suizid. Wenn du das schaffst und dich beiPaul, Emily und mir gut anstellst, vielleicht kannst du ja dann irgendwann mal meine Stelle hier übernehmen.", schlug er vor.

Manchmal kam es ihr nicht so vor als wollte er ihr nicht helfen, sondern als würde er sie eher quälen. Sie zuckte nur mit den Schultern. Als ob das so leicht wäre. ,,Was ist, wenn es zu spät ist? Wenn man mit schon gar nciht mehr helfen kann?“ Anna konnte es sich nicht vorstellen, das sie hier irgendwann einmal arbeiten würde. Sie konnte sich ein Leben ohne Borderline nicht mehr so wirklich vorstellen. ,,Können wir hier weg? Ich muss hier einfach mal weg, irgendwohin wo es nicht wie in einer Anstalt ist, sonst drehe ich echt noch durch,“