Vor dem Haus

Hier ist der Parkplatz vor dem Haus.

cf: *Empfangshalle*

Draußen wartete Kathrin schon und er ging freundlich lächelnd auf sie zu "Herzlich Willkommen Kathrin" sagte er und gab ihr die Hand. "Anna ist auch schon da, ich werde sie dir gleich mal vorstellen" Er sah Richtung Eingang und dann wieder zu Kathrin "Gefällt dir die Umgebung?!" fragte er sie.. Er versuchte auf verschiedenste Art und Weisen das Vertrauen seiner Patienten zu gewinnen, was ihm auch schon viel geholfen hat.. Seine früheren Patienten hatten sehr schnell eine Bezugsperson in ihm gefunden, und das wollte er auch für seine jetzigen Patienten sein.. Freundlich sah er sie an und wartete auf eine Antwort.. Er wusste, das solche "Kinder" nicht einfach waren und er wusste auch, wann man sie einfach in Ruhe lassen sollte.. Doch jetzt versuchte er es erstmal mit ein paar freundlichen Gesten..

Kathrin fuhr per Taxi, es war eine lange fahrt gewesen und musste deshalb ihr restliches gespartes Geld her geben, doch das war ihr nun egal, den die einzige Hoffnung war das sie sich endlich ändern könnte! Sie ging ein paar schritte blieb dann stehen und sah sich um, keine ahnung ob ihr das hier wirklich helfen würde doch sie hoffte darauf! Nach einer Zeit des wartens kam jemand heraus und begrüßte sie "Hallo" er gab ihr die Hand sie zog sie jedoch wieder weg und sah nur mit einen kurzen lächeln zu diesen Mann. Kath zeigte nicht gerne ihren Arm man sah die Narben... "Ahja" sie zuckte mit den schultern ihr Koffer war hinter ihr, in diesen lagen Zigeretten und eine klinge...

Paul lächelte. Er würde Jason einen Teil seines Jobs abnehmen. ,,Ich muss dich bitten deinen Koffer zu öffnen und mir den Inhalt zu zeigen. Es ist nur zu deinem Besten." Er lächelte. Nur wenige gaben heftige Proteste von sich und das war meistens ein Zeichen das sie verbotene Sachen in der Tasche hatten. ,,Wie geht es dir Kathrin? War deine Fahrt angenehm?" Er wartete auf ihre Antwort. Kruz fuhr er sich durch seine versturbelnten Haare und lächelte ihr dann aufmunternt zu. ,,Ich bin mir sicher hier wird es dir gefallen. Ich hole mal unsere Betreuerin und dann kann sie dir alles zeigen" meinte er lächelnd und verschwand um Emily aus ihrem Zimmer zu holen..

tbc: *Zimmer von Emily*

Wenige Minuten später war die 22Jährige auch schon an ihrem Ziel angekommen und begrüßte den Neuankömmling. "Hey. Du musst Kathrin sein. Ich bin Emily Payne, deine Beutreuerin, aber kannst mich ruhig Emily oder Em nennen. Das nehmen wir hier nicht so ernst. Also ich zumindest." Em lächelte sie an und sparte sich zu versuchen, ihre Hand zu schütteln. Bestimmt hatte sie Probleme ihre Narben den anderen Menschen zu zeigen. Also übersprang sie das einfach und kam gleich zum Koffer. "Okay, tut mir furchtbar leid. Aber ich muss deinen Koffer durchsuchen, Kathrin. Reine Vorschrift. Und glaub mir, so ziemlich jeder von euch schleppt hier etwas mit rein, also mach dir keine Sorgen." Sie machte eine aufmunternde Handbewegung in Richtung Koffer und hockelte sich dann neben dem Gepäck hin. "Es werden nur scharfe Gegenstände, Zigaretten, Alkohol, alle Arten von Drogen, alle Sachen was mit den 'Problemen' von euch zu tun hat, etc konvestiert, Kath. Also falls du Kondome oder so mit hast, kannst du sie behalten, wenns nach mir geht." Dann fing sie an zu grinsen, "Aber wenn ich dir nen Tipp geben darf: Schlaf mit keinem in diesem Haus, 1. SInd die Jungs nicht fesch. 2. können die nichts und 3. bringts dir eh nur Probleme ein. Glaub mir, in der Stadt kann man sich bessere aufreißen. Ich nehm dich vielleicht mal mit, wenn du Fortschritte machst." Es war klar, dass Em irgendwie das Vertrauen der Jugendlichen bekommen musste. Und Mädchen in diesem Alter stehen nunmal drauf, mal am Abend wegzugehen und Spaß zu haben. Und vielleicht konnte Kathrin so Bezug zu ihr aufnehmen. Sie hatte eh keine andere Wahl, außer die Patientin wollte mit dem männlichen Betreuer Jason reden. Was wohl eher unwahrscheinlich war.
"Und, darf ich?", fragte Em vorsichtig um in das Innere der Koffers blicken zu dürfen.

Erstpost

Bei der Fahrt in die Klinik, schossen Ashley tausende Sachen durch den Kopf. Sie schienen sich bereits zu überschlagen. Nach einer Weile bekam sie Kopfschmerzen, lies sich in den Sitz zurücksinken und schloss die Augen.
Wieso sie? Wieso musste unbedingt sie in so eine Klinik? Es gab noch tausend andere Suizidgefährdete, wo manche wahrscheinlich gerade von Dach sprangen. Also, wieso wurde sie dort hingeschickt und nicht sonst wer.
Als ihr Bruder Matthew den Wagen stoppte drehte er sich zu ihr und sprach ihr Mut bei. Jedenfalls versuchte er es.
"Ash Maus, dort wird dir geholfen, schon bald kannst du wieder zu mir!" sprach er leise und in seinem Tonfall lag Enttäuschung. Eine Lüge! Es war eine Lüge gewesen. Wie konnte er Ashley einfach so anlügen. Sie wusste das es nicht bald sein würde. Es würde Ewigkeiten dauern da wieder raus zusein. Sie kannte so Kliniken. Die sperrten einen ein wie ein wildes Tier. Ashley schwieg ihren Bruder an. Dieser seufzte, drehte sich wieder um, startete ein Zweites Mal den Motor und fuhr in eine Parklücke. Seine Tür öffnete sich, er trat hinaus und hielt Ashley die Tür auf. "Ich steige nicht aus Matt. Ich werde hier nicht bleiben, schau dir das doch an! Wie ein Jugendknast!" zischte sie ihren Bruder an. Dieser verdrehte bloß die Augen. ""Pychatrie trifft es eher zu, Ash!" meinte er Schulterzuckend und blieb an der offenen Autotür stehen. "Ash.." begann er erneut. "Du wirst hier bleiben! Du kannst nicht wieder mit. Versteh doch, ich will das es meiner kleinen Schwester gut geht... Sie soll kein kaputtes Leben leben, indem alles von trauer umgeben ist. Ich will das du lachst wie damals... Spaß am Leben hasst. Tu mir das nicht an und komm wieder mit.. Dir muss geholfen werden! Bitte, tu es für mich... Ash!" Es lag soviel trauer in diesem Tonfall das Ashley die Tränen kamen. Er hatte ja recht. Nur würde nie wieder alles gut werden. Wenn sie wieder, irgendwann, daheim war, dann lebte ihre Mutter wahrscheinlich gar nicht mehr. Das könnte sie nicht verkraften. Dann würde sie es immer wieder versuchen. Versuchen, ihren Leben ein Ende zusetzen. Nun brach sie vollkommen in Tränen aus. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie wollte bei ihrem Bruder bleiben, doch zugleich wollte sie ihm den Gefallen tun und sich versuchen helfen zulassen. Es war so schwer für sie. Was sollte sie nun tun? Langsam und zögerlich stieg sie aus dem Auto und sah ihren Bruder mit verweinten Augen an. Sofort schloss Matthew seine Arme um seine kleine Schwester und drückte sie sanft. So, als würde er denken sie würde jeden Moment zu Staub zerfallen. Ashley drückte ihr Gesicht gegen seine Schulter. "Versprich mir.. das alles besser wird wenn ich wieder komm.." murmelte sie und weinte sein Shirt voll.
Er sagte nichts, denn er wusste, genau wie Ashley, das er es nicht versprechen konnte und es nie wieder besser sein würde. Familie Parker war nur noch ein verwahrloster Name. Name? Nein, Familie Parker starb. Einer nach dem anderen.
Dann löste Matthew die Umarmung und sah seine Schwester an. Auch er hatte geweint, wenn auch nur ein wenig. Die Koffer standen bereits draußen. "Pass auf dich auf, mein Stern, ich werde dir so oft es geht Briefe schreiben, oder anrufen, ich habe ja die Nummer!" sagte er und versuchte etwas zu Lächeln. Es sah kläglich aus. Ashley hatte den Blick nur zu Boden gerichtet und schwieg. Sie hörte noch wie eine Tür zugeschlagen wurde und ein Auto davon fuhr. Sie war alleine...

cf: *Laras und Annas Zimmer*

Lara kam erschöpft vor der Klinik an..Ja, sie war noch nie wirklich stark gewesen..Doch selbst hier hatte sie nicht ihre Ruhe.. EIn Mädchen stand mit verheulten Augen vor der Eingangstüre... "Hallo" sagte sie und sah nur für einen klitzekleinen Augenblick in die Augen des Mädchens.. Dann lies sie sich auf den Boden nieder und nahm das Foto ihres Freundes, das durch Anna jetzt einen ziemlich Riss hatte, in die Hand...SIe strich sanft darüber und ein paar Tränen kullerten ihr über die Wangen..Sie hoffte, das es jetzt niemand bemerken würde und wischte sie sich schnell weg..

¨cf Annas und Laras Zimmer

Anna öffnete die Tür, sie sah sich nicht um, sah niemand von den anderen. Sondern steuerte auf eine kleine Bank zu, die einen guten Ausblick über das Gelände bot. Sie setzte sich auf dei Rückenlehne der Bank, öffnete ihren Block und begann zu zeichnen. Sie konnte wirklich gut zeichnen, das hatte sie von ihrer Mutter geerbt. Sie dachte an ihren kleinen Bruder der irgendwo in einem Heim sass, alleine jetzt, ohne seine Schwester, sein einzigste Verwandte. Die Trauer darüber ihren Bruder im Stich lassen zu müssen zerriss sie fast. Wie von selbst krallten sich ihre FIngernägel in ihren Handrücken.

Lara biss sich auf die Lippe, als sie sah, wie Anna rauskam.. Nein, sie wollte dieses kranke Mädchen nicht mehr sehen... So lief sie ein wenig auf dem Gelände rum und lies sich im Gras nieder, wo sie niemanden mehr sah.. Die Sonne schien und Lara hasste nichts mehr als die Sonne.. So setzte sie sich unter einen Baum und holte ihren Block heraus... Dort schrieb sie nun schon seit ein paar Jahren immer und immer wieder Gedichte rein..Dementsprechend voll war das ganze auch schon...

Ich sitze nun hier
Und du bist nicht bei mir
Ich vermisse dich so doll
Ohne dich ist es alles andere als toll

Ich kann nicht mehr,
Ich mag nicht mehr,
So kann es einfach nicht weitergehen
Ich wünschte so sehr, ich würde dich wieder sehen.

Niemand versteht mich
Niemandem vertrau ich
Niemanden liebe ich
Niemanden außer dich
Ich vermisse dich....

Sie schrieb unheimlich gerne Gedichte...

Zwei Mädchen, beide sehr begabt, kreativ und grosse Probleme. Wahrscheinlich hätte die beiden sich auch gut verstanden, wären beste Freundinnen geworden, aber so war es nun mal nicht gekommen. Langsam wanderte die Sonne weiter und traf nun auch auf die Bank. Anna mochte keine Sonne. Sie setzte sich auf den Boden. Früher war sie immer schnell braun geworden, aber das mochte sie nicht mehr, es entsprach nicht wirklich ihrer Vorstellung von Schönheit. Sie holte aus ihrer Tasche ein Bild von ihrer Familie. Ihre Mum, ihre Brüder und sie. Zu einer Zeit wo sie noch glücklich war. Eine Träne lief ihr über die Wange.

Kathrin passte es so gar nicht das jemand in ihren koffer schauen wollte sie verzog ihr Gesicht und spuckte die Wörter regelrecht aus "Nein mir passt das überhaupt nicht!" wütend starrte sie rein, diese Frau mochte ja ganz nett sein aber trotzdem! sie ging einen schritt zurück, musterte dann diese Emily und fuchte dann "Warum sollte ich SIE in meinen koffer rein sehen lassen?!" mit funkelnden Augen sah sie sich um, sie wollte ja davon los kommen aber schaffen tat sie es ehrlich gesagt nicht! Abwartend blieb sie stehen was nun als nächstes passieren würde...

Em seufzte leise, als die Neue sie anfauchte. Sie war wies aussah äußerst leicht reizbar, oder sie verbarg etwas. In ihrem Koffer. Natürlich.
Langsam stand die Betreuerin wieder auf und verkürzte den Abstand zwischen sich und Kathy. Dann legte sie vorsichtig ihre Hand auf ihre Schulter. "Schau mal, ich will dir wirklich nur helfen. Es stimmt schon: Das ist mein Job. Aber ich bin trotzdem die einzige Bezugsperson, außer du möchtest mit einem Mann über alles reden. Ich bin auch die, die dich mit in die Stadt nehmen würde, weil du nicht alleine ausgehen darfst, oder die, die dich mit gewissen Sachen versorgt, wie Zahnpaster etc. Und ich kenn mich hier am Besten aus. Und mit jungs auch. (lacht). Bitte, Kathrin, lass mich dir doch helfen." Sie nahm ihre Hand von der Schulter runter und steckte sie ihr auf halbem Weg entgegen. Der erste Schritt zum Vertrauen war es, jemanden seine Probleme mitzuteilen. Deswegen sollte sie auch keine Scheu zeigen, ihr ihre Narben zu offenbaren.

Kathrin hörte ihr zu doch das nur mit einen ohr warum genau war ich nochmall hier um mich zu besser richtig! Behalte den Gedanken kath doch der wütende ausdruck war noch nicht verschwunden und sie sah imemr noch sehr wütend aus, als die Betreuerin eine Hand auf ihre Schulter legte, musste sie sich konzentrieren diese nicht weg zu schlagen! Doch das nächste was kam lies sie wütend werden und sie nahm wieder mehr abstand, niemals würde sie jamanden ihre Narben zeigen! Ihr Koffer stand da dieser war jedoch vergessen wen sie will kann sie rein schauen! sie versteckte sie wieder ihre narben und sah mit bösen blick zu Boden!

Kath zuckte weg und verschränkte ihre Hände hinter ihrem Rücken, dann fixierte ihr hasserfüllter Blick den Boden. Okay, sie ist noch nicht so weit. Das kann was werden, die ist ja verschlossener als ein Tresor. "Nun gut.", gab sie ein wenig enttäuscht von sich und lies ihre Hand sinken, "dann halt nicht." Em ging auf den Koffer zu und da sich die Eigentümerin nicht weiter wehrte, machte sie ihn auf. Emily durchwühlte ihn, und stoß kurz darauf auch schon auf etwas Scharfes. Eine Klinge. Vielleicht wär jetzt jeder andere Mensch geschockt gewesen, doch sie nicht. Es war normal. Zumindest normal für diese Klinik. Seufzend legt sie den Gegenstand auf den Boden und durchstöberte weiter, da ein wenig darunter auch schon Zigaretten zum Vorschein traten. Auch diese nahm die Betreuerin an sich. Alles andere schien sauber zu sein und so verschloss sie ihren Koffer wieder und stand auf. Klinge und Zigaretten hatte sie in der Hand, "Die muss ich leider mitnehmen, Kath. Warum die Klinge weg muss, wirst du wohl selbst wissen. Des weiteren ist euch das Rauchen hier untersagt. Genauso wie der Alkoholkonsum oder gar Drogen. Wenn du mal raus willst, muss ich mit dir gehen. Also klopf einfach an meine Zimmertür, wenn ich Zeit habe, werden wir was unternehmen. Aber auch ich habe ein Privatleben und kann mich nicht immer um euch kümmern. Achja, und mit mir wirst du auch keinen Alk bekommen, außer du hast eine schirftliche Genehmigung von deinem Psychologen." Sie stellte auch gleich die Regeln klar und grinste dann. "Ansonsten, kannst du bei wieteren Fragen gern zu mir kommen. Wollen wir jetzt nach oben in dein zukünftiges Zimmer gehn?!"

Lara hielt den angespitzten Stift in der Hand und kam gleich wieder auf dumme Gedanken...Innerlich rang sie mit sich und war schon soweit, das sie es nicht mehr machen wollte... Doch dann sah sie zu dem Bild von Justin und dachte daran, wie sehr sie ihn vermisste und wie scheiße doch alles war... Sie nahm den Stift und machte ihren Ärmel hoch.. Dann

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Sie packte ihre Sachen wieder in den Koffer und zog sich den Ärmel runter...Nur scheiße, das der Pulli so dünn war und das Blut direkt durch ging...Lara schnappte sich den Koffer und versuchte ihren Arm so gut wie möglich zu verstecken... So machte sie sich auf den Weg auf ihr Zimmer...

Während Em noch auf Kaths Antwort wartete, ging hinter ihr die Tür auf und Lara trat ein. Emily hätte nicht weitr auf sie geachtet, schließlich kannte sie sie schon, doch als ihr Blick gerade wieder zu Kathrin schweifen wollte, blieb er hängen. An ihrem Arm. An einem roten Fleck. Blut.
"Lara!", brüllte sie, rannte zu ihr und packte sie am Oberarm. Sie versuchte sich zu werhen, aber vegebens, denn Em war stärker und zog ihr den Ärmel hoch. Ihr Griff wurde fester, als ihre Befürchtung war wurde. Sie hatte sich geritzt. "WAS SOLL DAS?!", fauchte sie ihr erbößt entgegen.

"Geht dich gar nichts an!!!" entgegnete Lara ihr und sah sie böse an... EIgentlich mochte sie Emily, doch gerade war ihr scheißegal, wer da vor ihr stand und sie fragte, wieso sie geritzt hatte... Verlegen sah sie auf den Boden und versuchte vergebens ihren Arm aus Emilys Griff zu befreien "Lass mich los!!" fauchte sie ihr entgegen und versuchte, ihre Tränen nicht die Wangen runterkullern zu lassen...

Lara entgegnete ihr mit einem gehässigen "Was geht dich das an" und in dem gleichen Tonfall gab Em zurück "DU gehts mich sehr viel an, LARA! Glaubst du ich mach ds zum Spaß? DU weißt aber schon, dass du dich damit selbst zerstörst!!! DAS BRINGT DICH UM!! und hiflt dir nicht weiter!!".
Emily dachte unweigerlich an an ihre kleine Schwester und schluckte schwer.
Die Jugendliche versuchte sich verzweifelt aus ihrem Griff zu befreien, und man sah in ihrem AUgen schon das Salzwasser, was kurz davor war überzuschwellen. Und plötzlich wurde auch Em schwach und hatte Mitleid. Sie ließ die Kleine los und nahm sie in die Arme. Sie drückte sie fest an sich und flüsterte ihr ins Ohr, "Bitte, Lara, lass das. Ich will dich doch nicht verlieren, Süße."

Kathrin schnaubte "Als ob ich das nicht wüsste!" sie funkelte Emily an das würde ein langes Jahr werden und wie sollte sie es ohne zigaretten aushalten, wütend sah sie sich um, als dann ein Mädchen da stand und man das Blut sehen konnte Kath zog eine Braue hoch, doch ein grinsen legte sich auf ihre Lippen würde sie sowas auch machen?! Emily war schon bei ihr und fauchte sie an Kathi wollte ihr helfen, warum gingen sie so streng mit ihr um doch was sollte sie tuhen? ....

Lara war diese Nähe nicht gewohnt, wurde aber nur dieses eine mal schwach...SIe lies sich in Emilys Arme fallen und begann zu schluchzen "Es tut mir Leid" flüsterte sie leise und ignorierte das neue Mädchen, das anscheinend auf Emily wartete... DIe Tränen wollten nicht mehr aufhören zu fließen und so blieb Lara eine Weile in Emillys Armen stehen... Das war das einzigste Mal, das man sie so schwach sah und es würde auch das einzigste bleiben...So viel war ihr schonmal klar...DOch im Augenblick war es ihr egal...

Irgendwann stand sie auf, wischte sich die Tränen weg und sah sich kurz im Spiegel an. Zum Glück war ihre Schminke nicht ganz arg verschmiert. Sie packte ihre Zeichnung zusammen und ging dann zum Eingang. Dort sah sie ihre Zimmergenossin und eine ältere Frau stehen wahrscheinlich eine Betreuerin. Sie ging zu den beiden hin und bekam einiges von dem Gespräch mit. Lara hatte sich geritzt. Anna hatte schon zu viele Menschen getroffen die das nur machten um Aufmerksamkeit zu bekommen. So schätze sie ihre Zimmergenossin auch ein. ,,Na war dir Langweilig und du hast mal wieder ein bisschen Aufmerksamkeit gebraucht?" fragte sie gehässig.

"Schon gut." Nein, eigentlich ist es gar nicht gut! "Aber ich will dich niewieder dabei erwischen, Lara. Bitte tu dir das nicht an. Und du weißt, dass ich das Herrn Anderson berichten muss?" Ein wenig Bedauern lag in ihrer Stimme. Sie mochte es nicht, zuerst Freundin und dann Verräterin sein zu müssen. Und am liebsten würde sie dieses eine Mal eine Ausnahme machen..
Wenig danach kam schon wieder ein Neuling dazu, die Lara provozierte. "Schnauze!", schnaubte Em sie an und lies Lara aus, "Du kannst mir auch gern deine Hand zeigen, Kleine. Und dann wolln wir mal sehn, wer von euch zwein hier nach Aufmerksamkeit gafft!"

"Musst du das wirklich Herr Anderson sagen?!" mit schmerzverzerrtem Blick sah sie Emily an... Als dann Anna kam, wurde Lara innerlich total sauer... Sie sah kurz hilfesuchend zu Emily und wollte kurz mit ihr unter vier Augen sprechen, da sie es mit Anna keinen Tag in einem Zimmer zusammen aushalten würde... "Emily?" begann si zu fragen.. "Können wir mal unter vier Augen sprechen?!" fragte sie dann zu Ende und war total aufgeregt...Irgendwie bekam sie total Panik..Aber das war normal bei Anna..Immer wenn solche Situationene waren, wollte sie am liebsten weglaufen und bekam Panik...

Als Lara sie fragte, ob sie wohl kurz Zeit hätte ,um mit ihr alleine zu sprechen, schaute Em kurz nach hinten zu Kathrin. "Kath, kannst du bitte derzeit hier bleiben. Oder du schnappst dir die Nervensäge da" sie schaute zur Jugendlichen neben ihr, die Lara angemotzt hatte, "und suchst mit ihr dein Zimmer. Es ist oben rechts. Dein Name steht schon auf dem Schild. Ich denke, du wirst es schon selbst finden." Sie lächelte ihr kurz aufmunternd zu und ging dann mit Lara in ihr eigenes Zimmer. Ein Gespräch unter vier Augen, aha

tbc. Zimmer von Emily

Anna ging nach oben. Normalerweise war sie nicht so hinterhältig, aber sie hatte eben schlechte Erfahrungen gemacht. Tief in ihrem inneren wusste sie, das es hinterhältig und gemein war. Irgendwann würde sie sich sicher darüber im klaren werden. Vorsichtig öffnete sie die Tür und ging hinein. Sie setzte sich auf das Bett und dachte darüber nach. Das was sie gemacht hatte war fies. Anna war ein Mensch den sein Gewissen sofort plagte, wenn sie das Gefühl hatte andere wirklich verletzt zu haben. Sie stand auf und machte sich zu erst in emily büre auf die Suche nach Lara.

TBC Emilys Büro