Telefonzelle

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cf Wald

Nach einer Weile hatte sie eine Telefonzelle gefunden. In ihrer Tasche fand sie ein bisschen Kleingeld, sie schmiss es hinein und wählte dann die Nummer des Heimes. Nach kurzer Zeit hatte sie dann ihren Bruder am Telefon. ,,Wie geht es dir? Alles in Ordnung bei dir?" fragte sie ihn gleich. ,,Anna." Sie hörte wie er sich freute. ,,Ja mir geht es ganz in Ordnung, die Schule ist langweilig und ich hab ein bisschen Stress mit der Direx." Anna hörte ihm zu. ,,Was hast du angstellt? Du weist doch das du dich ein bisschen anstregen sollst." Ihr Bruder war ihr sehr wichtig und sie wollte das er später eine gute Zukunft, mit einem guten Job hatte. ,,Ja Anna mache ich ja. Jetzt erzähl du mir wie es bei dir so ist." Sie seufzte leise. ,,Bei mir ist es ganz in Ordnung. Furchtbare Regeln hier und die Betreuer sind fast noch schlimmer. Sie froh das du hier nicht sein musst. Ich will hier weg, endlich mein eigenes Leben leben. Das ist wie in einer Anstalt hier. Ich will weg." Sie schloss die Augen. ,,Ich will wieder zurück zu dir." murmelte sie leise. ,,Du weist doch das das nicht geht Anna." Manchmal war ihr Bruder viel erwachsener als sie. ,,Ich habe gleich kein Geld mehr, wir verabschieden uns besser jetzt schon. Pass auf dich auf und streng dich an. Mach nichts gefährliches. Mach es gut Brüderchen. Ich hab dich lieb. Tschüss." ,,Mache ich Anna, du auch tschüss." Anna legte auf, Sie fuhr sich durch die Haare.
Sie machte sich auf den Weg zurück, hoffentlich hatte niemand bemerkt das sie weg gewesen war. Aber was sollte schon passieren, sollten sie doch mit ihr schimpfen

TBC Eingangshalle

cf FSkBereich

Anna lehnte sich an die Telefonzelle und lies sich zu Boden gleiten. Ihr Körper schmerzte und ihre Stirn blutete noch immer. Wie hatte sie nur so dumm sein können und einfach abhauen und sich mit diesem NIko einlassen. Hätte sie das nur nich gemacht. Wie sollte sie jetzt nach Hause kommen? SIe schlange die Arme um die Knie und fing wieder an heftig zu schluchzen. SIe hoffte das sie irgendjemandem begegnen würde, der sie nach Hause bringen konnte, alleine würde sie das nicht schaffen,

cf FSK Bereich - Paul und Emily

Em drückte einfach aufs Gas und achtete nicht groß darauf, wo sie genau hinfuhr. Sie wollte nur weg. Und sie musste nachdenken. Konnte sie noch ihren Job weiterführen? Konnte sie sich überhaupt noch in der Klinik sehen lassen? Was würden die Kinder denken? Würden sie es überhauot erfahren?!
Viel zu viele Sachen auf einmal. Und die ganzen Gedanken, ließen ihr einige Tränen die Wange runterkullern. Sie liebte die Umgebung. Sie liebte die Jugendlichen. Sie liebte ihren Job. Und gerade, als sie "und heute Nacht liebte ich meinen Boss" sagen wollte, fixierte ihr Blick ein Mädchen. In einem schwarzen Kleid. Weinend. Anna!
Sofort stoppte Em den Wagen und sprang raus. Sie lief zu Anna, die schluchzend und zusammengeknüllt am Boden saß. Em verstand nicht recht was los war. Doch dann erkannte sie die Platzwunde am Hinterkopf. "Hey...hey..", sprach sie geschockt und hecktisch, "Süße, was ist denn passiert?" Okay, sie war ehlich gesagt überfordert. Was sie jedoch wusste war, dass sie das Blut stoppen musste. Schnell hatte sie aus dem Kofferraum Verbandszeug geholt und drückte nun irgendetwas weißes, dickes, flauschiges auf Anna's Wunde. Es half. Das Blut wurde weniger. "Anna.. Schaddz, was ist nur passiert?"

Anna zitterte noch immer und dann kam Emily. Sie drückte ihr îrgendetwas auf den Hinterkopf. Sie wusste nciht ob sie darüber reden konnte. ,,Er hat mich gegen den Bettpfosten geschuckt und geschlagen." SIe sah kurz auf und man konnte jetzt schon erkennen das es ein blaues Auge geben würde. Sie vergrub den Kopf wieder in ihren Armen und weinte. ,,Es tut mir so Leid, ich wollte doch nicht, ich dachte nie das so was passiert ... bitte sei nciht sauer ... bitte Emily." Sie versuchte aufhören zu weinen, doch ihr war kalt, sehr kalt. ,,Bring mich hier weg."

ER?!. "Ja... ja, klar. Komm, gehn wir in's Auto. Da ist 'ne Heizung.", Em versuchte die Jugendliche hochzuhieven, vergebens. Sie war zu schwach und zitterte am ganzen Leib. Was war bloß vorgefallen, das sie nun soo war? "Okay.. auf drei heb' ich dich hoch. EIns...zwei.........drei" Mit ziemlich hroßen Kraftaufwand schaffte die Betreuerin sie hochzuheben und auf die Rückbank des Wagens zu legen. Em nahm ihre Jacke her um Anna zuzudecken und stieg dann selbst ein. "Was meinst du? Musst du ins Krankenhaus oder willst du in die Klinik, Süße?"

Anna war dankbar das Emily sie in den Wagen legte. ,,Mir egal." murmelte sie leise. Sie hatte Angst. ,,NEIN, NEIN." schrie sie dann auf einmal auf. Wenn sie ins Krankenhaus gehen würde, würde sie wahrscheinlich auch zur Polizei müssen und das wollte sie auf keinen Fall. ,,NIcht ins Krankenhaus bitte bitte bitte nicht." Irgendwie schaffte sie es sich aufzurichten. Doch das an ihrem Hinterkopf blutete immer noch. Sie musste ins Krankenhaus, wenn Emily nur ein bisschen verantwortungsvoll war, würde sie Anna ins Krankenhaus bringen.

"Mh...zeig mal her, Kleine." Sie drehte sich um, um die Wunde besser sehen zu können, da ihr der kleine Rückspiegel dafür nicht wirklich geeignet erschien. Nun gut, klein war ihre Verletztung nicht, aber es lag keine Notwenigkeit auf, sie wirklich ins Krankenhaus zu bringen. "In meinem Zimmer habe ich eine erstklassige Ausrüstung für Verbrennungen, und allerlei Verletzungen. Ich denke, ich bekomm' das wieder hin. Aber du musst mir einfach vertrauen, denn das kann ganz schon weh tun. Okay?"
Em wartete nicht mehr auf ihre Antwort, schnallte sie improvisatorisch an und legte dann sich selbst den Gurt um. Dann fuhr sie auch schon wieder zurück zur Klinik.


tbc. Raum von Emily