Annas Gedichte

Hier sind Annas Gedichte:

Das Gedicht für ihre Mutter:

Du bist gegangen, ich nahm Abschied,
wollt´Dich noch so vieles fragen...
Was bleibt sind die Erinnerungen
aus so vielen schönen Tagen.

Ich fühl´mich leer, find keine Ruhe,
weiß nicht, ob wir uns wiedersehen...
Ob wir uns in einer anderen Welt,
einem anderen Leben gegenüber stehen.

Ich suche Dich, doch was ich finde,
ist nur die Leere tief in mir...
Es war so schwer Dich gehen zu lassen,
bleib ich doch ganz alleine hier.

!!! Ritzen !!!

Ich will
in mein Zimmer.
Muss mich ritzen
so wie immer.
Ich kann nicht mehr.
Ich will nicht mehr.
Es schmerzt,
es schmerzt so sehr.
Muss nach Hause,
will mich schneiden.
Ich will leiden.
Halts nicht aus.
Will nach Haus.
Muss es tun.
Kann sonst nicht ruhn.
Messer, Zirkel oder Klingen.
Es soll mich bloß zum bluten bringen.
Will nichts hören.
Will bloß gehn.
Will mich endlich bluten sehn.
Wut und Selbsthass
ist der Anlass.
Für mich gibt es keine Hoffnung.
Für mich gibt es nur das Ende,
sodass es sich für mich zum guten wende.
Ich brauch die Stille.
Es ist mein Wille.
Meine Aggressionen kann ich nur an mir auslassen,
denn ich kann nichts anderes, als mich hassen.
Für mich ist es zu spät,
es gibt kein zurück.
Es gibt keinen Weg,
denn ich hab kein Glück.
Meine Lieblingszeit ist die Nacht,
weil da mein wahres Ich erwacht.
Da fällt die Maske von meinem Gesicht,
da spüre ich die Ritze nicht.
Die Dunkelheit, die mich umringt,
mich um meine Empfindungen bringt.
Mein Arm, der ist voller Blut,
die Schmerzen tun mir so gut.
Ich brauche sie, doch du kannst es nicht verstehn.
Ich brauche sie, denn ich kann kein Licht mehr sehn.
Ich bin immer allein.
Mein größter Wunsch ist tot zu sein

Quelle: http://angel-lady.digidiary.de/Gedichte/1771/Ritzen.html

R.I.P.
Du bist das Mondlicht meines Lebens jede

Nacht

Und diese Nacht?

Ohne dich

Ohne Mondlicht

Nein,

Nein.

Nein!

Warum?

Ich vermiss dich…

Eine Nacht ohne Sterne und Mondlicht ist

keine Nacht

Ich tappe im dunklen und sehe nichts

Ohne dich mein Mondlicht

Für den Menschen, der kam mich glücklich machte, immer still und leise bei mir war mein ganzes Leben und dann auf einmal plötzlich verschwand

Ich lebe hier,
Viel zu weit weg von dir ...
Wir gerne würde ich zu dir rennen
deinen Namen immer wieder nennen ...
Und mit dir leben, lachen
Und viele lustige Sachen machen ...
Doch wie soll das gehen ???
Ich kann nicht bei dir oben stehen ...
Du bist im Himmel wie jeder Engel
Auch wenn du sagtest du warst als kleiner Junge ein Bengel ...
Ein Mensch so unverwechselbar
Ist nun nicht mehr da ...
Wir vermissen dich
Darum schriebe ich dir dieses Gedicht ...
Ich hoffe du hörst es da wo du bist
Und lächelst, weil dich hier niemand vergisst